Rosen – Übersicht
Freude an der Rose – ein „Must-have“ im Garten
Die edelste aller Blumen ist und bleibt die Rose. Unverwechselbar ihr Charme, einmalig ihre Blüte und ihr Duft. Die Rose liegt immer wieder, auch derzeit voll im Trend – wobei diese zeitlose Schönheit aber nie aus der Mode kommen kann. Die Königin der Blumen ist ein Star im Garten.
Rosenliebhaber finden bei uns eine große Auswahl bester moderner & alter Rosenzüchtungen. Das sind eigenständig, in heimischer Produktion vermehrte Rosen und keine Importe. Für die Veredelung verwenden wir als Unterlage eine heimische Wildrosenart, die robuste Buschrose Rosa corymbifera ’Laxa’, die in allen Böden gut gedeiht.
Wildrosen, historische und moderne Rosen
Die Rosenklassifikation ist keine botanische, sondern eine gärtnerische Einordnung der tausenden Rosensorten. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Wild- und Kulturrosen. Im Gegensatz zu den Wildrosen entstanden die Sorten der Kulturrosen auch Kreuzungen über die Artgrenzen hinweg. Die Rosenzüchtungen der Kulturrosen aus der Zeit vor 1867 werden als historische Rosen, die danach als moderne Rosen bezeichnet. Das Jahr 1867 markiert die Einführung der ersten Teehybride bzw. Edelrose, einer Kreuzung zwischen einer chinesischen Teerose und einer europäischen Rosensorte. Trotzdem wurden auch nach 1867 weitere historische Rosen „kreiert“. Außerdem haben viele historische Rosen heute einen chinesischen Genanteil, der ihnen eine zweite Blüte verschafft.
Einfach bis gefüllt: Die Blüten
Durch die langjährige Züchtung haben sich bei den Rosen neben der riesigen Farbpalette auch viele verschiedene Blütenarten herausgebildet. Man unterscheidet je nach Anzahl der Kronblätter einfache, halbgefüllte, gefüllte und stark gefüllte Blüten. Darüberhinaus wird die Blütenform als flach, rosettenformig, kugelig, geviertelt, schalenförmig oder hochgebaut bezeichnet. Es sind also sehr viele Kombinationen möglich, wobei einfache Blüten natürlich eher flach und gefüllte eher kugelig bzw. schalenförmig sind.
Wie sich Rosenblüten unterscheiden
Viele Wuchsformen
Die Bezeichnungen Strauch-, Kletter-, Zwerg-, Busch-, Rambler- oder Bodendeckerrose beschreibt die Wuchs- und Verwendungsform. Zusammen mit der Blütenform und -Farbe ergibt das eine riesige Vielfalt, wobei es natürlich eindeutige Tendenzen bei den Rosenklassen gibt: Edelrosen haben z.B. eher einen kräftigen Stängel und eine prächtige Blüte und bieten sich somit als Schnittblumen an. Im Unterschied dazu hat die Beetrose auf einem Stängel oft vier bis fünf Blüten, was viel buschiger wirkt und im Garten optisch sehr spannend ist. Wildrosen hingegen haben einfache Blüten, die aber mit reichhaltig Nektar die Nützlinge fördern.
Gesundheit und lange Blüte durch den richtigen Schnitt
Rosen brauchen regelmäßig einen guten Schnitt, um in Form zu bleiben – optisch und gesundheitlich. Beet- und Strauchrosen haben z.B. eine Wuchshöhe von 70 bis 150 Zentimeter, wachsen aber sehr dicht und buschig. Mit dem richtigen Schnitt werden sie nicht größer, ihre Blätter werden gut gelüftet und sie haben eine sehr lange Blütezeit, denn die Knospen gehen nacheinander auf. Die erste Hochblüte im Mai und Juni ist immer die intensivste. Wenn die Rose dann zurückgeschnitten wird, kann man sich im September über eine zweite, üppige Blühzeit freuen. Finden Sie hier unsere Tipps zur langen Rosenblüte.
Mit Rosen den Garten gestalten
Bevorzugen Sie Englische Rosen, historische oder moderne Strauchrosen, niedrig wachsende Beet- und Bodendeckerrosen oder die elegante Edelrose? Im Garten wird die Rose nicht nur als Flächenpflanze verwendet, sondern auch als Einzelpflanze in Blumenbeeten gesetzt. Sie ist immer attraktiv, egal ob solitär oder in der Gruppe wachsend. Besonders schön kommt sie zu Geltung, wenn man sie in Kleingruppen mischt und sie passend mit Lavendel, Buchs oder anderen Pflanzen kombiniert.
Unser Rosensortiment im Gartencenter und im Rosen-Online-Shop mit rund 400 Sorten hält für jeden Geschmack und jeden Gartenraum das Schönste bereit.
Duftende Rosen können Sie über den Filter einfach selektieren
Jetzt voll im Trend sind Rosen kombiniert mit Stauden. Für Kurzentschlossene haben wir bewährte Kombinationen in verschiedenfarbigen Rosen-Stauden-Kollektionen zusammengestellt. Wie die Pflanzenkollektionen im Garten aussehen, können Sie hier beobachten.
Neue Rosenzüchtungen bringen gesündere Pflanzen
In die Rosenzüchtung ist in den letzten Jahrzehnten viel Entwicklungsarbeit geflossen. Früher wurde nur in Richtung Duft, Blütenreichtum und Wuchsfreudigkeit gezüchtet. Heute widmet man sich der Verlängerung der Blütezeit und verfolgt noch eine weitere, ganz wichtige Linie – die Gesundheit der Pflanze.
Sie kennen das Leid aller Rosengärtner: lästige Mehltauerkrankungen oder Schrotschuss befallen die Rosen. Oberstes Forschungsziel ist daher: Resistenz gegen Pilzerkrankungen! Die neuen Rosen sollen so wenig wie möglich von Pilzen befallen werden. Eine Beratung beim Rosenkauf lohnt sich – damit Ihre Königin lange und in schönsten Farben in Ihrem Garten erblüht.
Die Allgemeine Deutsche Rosenneuheiten-Prüfung testet viele Rosen auf ihre Blühfreudigkeit, Gesundheit und Verwendungsmöglichkeiten. Das ADR-Qualitätszeichen steht für beste Eigenschaften.